In Erinnerung

Die Retriever, die ich gehen lassen musste … 

Für jeden von ihnen habe ich eine Rose gepflanzt, aber dort sind nicht meine Erinnerungen an sie begraben. Unsere gemeinsame Zeit bleibt lebendig und die Gedanken daran begleiten mich.

Chinook vom Björndal – 

mein erster Golden, mit dem alles begann – Training, Shows, Jagd, Prüfungen bis zum höchsten level – und der zusammen mit Gambit die Inspiration für
mein Buch „Die Sache mit dem Dummy“ war.
Als er über 12 Jahre alt war, begleiteten wir ihn alle auf
seinem letzten Weg.

Holway Elder „Gambit“ – 

mein erster Arbeitsgolden, der mir die englische gundog world erschloss. Ihn mit meinem heutigen Wissen nochmals an der Seite zu haben – ein Traum!

Gambit lief 45 Working Tests, Field Trials, BLP, VGP, Schweißprüfungen, alle in den ersten vier Rängen.

Er war auf den Tag genau 13 Jahre bei mir, mein Jahrhunderthund. Er konnte mit den Augen sprechen und hinterliess mir seinen Blick.

Holway Bombazine „Boma“ – 

mein Bomali, ein höchst erfolgreicher und spektakulärer Allrounder (mit 2,5 Jahren Schweizer Meister Cold Game Open, Field Trial Winner, bester Golden Schweißhund, etc.) und mein fleissigster picker-up. Auf ca. 35 Niederwildjagdtagen/Jahr lernte ich unendlich viel von ihm und von meinen damaligen Jagdfreunden.

Er war 14 Jahre bei mir.

Windwood Blackthorn „Glen“ –

mein stiller treuer und höchst effizienter Jagdbegleiter, der in seinen Nachkommen weiterlebt.

Zusammen mit Boma bildete er ein legendäres picking-up Duo, unerreicht auf partridges und abgetauchten Enten.

Ich verlor ihn am 20. April 2002 durch einen schrecklichen Unfall und brauchte sieben Jahre, bis ich wieder einen Labrador für mein Rudel fand.

Holway Monty Pass –

mein starker Bub und wunderbarer Jagdbegleiter   – auch er eine Legende im Revier, der die schwierigsten retrieves erledigte, aber auch er ein erfolgreicher Open Hund und Field Trial Winner.

Am Heiligen Abend 2013 mussten wir ihn viel zu früh und unerwartet auf seinem letzten Weg begleiten.

Holway Trilby –

der liebe alte Trilby folgte Monty nur wenig später, mit fast 15 Jahren. Ich hätte ihn so gerne noch länger gehabt.

Der kleine Trilby strafte alle, die an ihm zweifelten und lief ebenso erfolgreiche Working Tests, Schweiß-/Jagdprüfungen und Field Trials wie seine Vorgänger.

Er hat mich am längsten begleitet, durch dick und dünn, auf unzähligen Jagden – wir waren eins.

Holway Kippling – 

viel zu früh – viel zu schnell – unersetzlich.

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